Crazy Days

Hey, oh man diese Woche war verrückt!

Wir hatten ein paar Probleme mit dem Strom und Wasser… darum könnte ich meinen Post nicht hochladen.

Naja jetzt ist wieder alles ok!

Ich war gerade in Town um mein Visum noch einmal zu verlängern und es hat funktioniert :D

Also ist es jetzt amtlich ich komme am 16Juli wieder nach Berlin. Und am 19 Juli findet dann die große „Wir sind wieder da Party und Alina` s Geburtstag“ statt. Alle sind herzlichst eingeladen! Ihr könnte eure Buffewünsche an meine Mutter weitergeben, die ist schon seit Monaten am planen *hihi*

Das war übrigen der Stau auf dem Weg in die Stadt

So nun aber zu meiner crazy Woche…. Also ich hatte beschlossen meinem Organisierwahn freien Lauf zu lassen. Und ich habe am Montag bei meinem Arbeitsplatz damit angefangen.

Zuerst habe ich alle Schnitte sortiert und beschriftet und das hat mich fast zwei ganze Tage gekostet.

Ich habe keine Ahnung wie die in diesem Chaos überhaupt was finden konnten aber nun ist es alles ordentlich :D

Dann habe ich mir die Dachkammer vorgenommen, da dort alles einfach abgestellt wird was irgendwie im Weg ist…ihr könnt euch das Durcheinander vorstellen!

Wir haben jede Menge aussortiert, zum Großteil waren es Probestücke die nicht vollendet waren. Diese haben wir den Schneiderinnen geschenkt, die sich wahnsinnig gefreut haben.

Den Ausdruck auf ihren Gesichtern werde ich nie vergessen. (es ist unglaublich wie so kleine Dinge einen Menschen so glücklich machen kann)

Ich habe auch ein paar Stücke für die Verkleidungskiste der Schlesinger Kinder gefunden, die Kids finden sie super :D Der Rest ging dann übern Jordan.

Zudem sind wir gerade dabei eine neue Kollektion zu kreieren, diesmal geht es um Abendmode, da viel Kunden zu uns kommen um etwas für einen bestimmten Anlass zu kaufen.

Oh und eine Nachtwäsche Kollektion sind wir auch gerade am Produzieren, total schick!

(Bilder gibt’s bald)

Ich hatte ein paar Problem mit meinem Transport zur Arbeit und zurück, aber ich habe eine super Lösung gefunden, die zu gleich mit Fitnessprogramm beinhaltet!

Ich laufe jetzt nämlich, also nicht die ganze Strecke, dass würde mich fast eineinhalb Stunden kosten. Aber ein Stück und dann nehme ich ein Matatu für den Rest des Weges, das kostet mich am Tag nur 80ksh(ca. 80cent) und die Strecke ist extrem Bergig also ein gutes Training 

Der Shortcut in der Nähe unseres Hauses

Gestern war Maria` s  Abi Feier, es war echt schön und wir waren danach noch aus…darum bin ich auch so matschig weil ich nur drei Stunden geschlafen habe, aber man lebt schließlich nur einmal :P

Die Bilder sind nicht perfekt, hoffe dass sie euch trotzdem gefallen(vielleicht kann ich noch welche mit besserer Qualität besorgen)

Ich, Maria(das Kleid habe ich ihr genäht)

 

 

 

 

Dieser Eintrag ist ein wenig durcheinander, hoffe ihr mögt ihn trotzdem!

Also bis bald!

:)

Von A nach B ohne BVG

Hey Leute, sorry ich weiß ich bin einen Tag zu später…aber ich war einfach zu müde gestern.

Bin diese Woche wieder arbeiten, meine Entzündung ist gut abgeheilt und mir geht’s wieder supi!

Habe die letzte Woche damit verbracht alles möglich was noch so rumlag zu Ende zu nähen. Uns jetzt muss ich ganz dringend ins Diamond Plaza(eine Indische Shoppingmall) um neue Stoffe zu kaufen

Habe nämlich ein paar Ideen die Umgesetzt werden müssen …

Fotos gibt’s dann bald!

Am Donnerstag früh bin ich in die Stadt gefahren wegen der Verlängerung meines Visa`s. Und als ich so im Matatu mitten im Stau saß dachte ich mich, ich könnte doch mal einen Post den verschiedenen *Verkehrsmitglieder* hier in Kenya  widmen.

Also zu Anfang gibt es eine wichtige Regel, das größere Auto hat Vorfahrt!

Ja, es läuft einiges ganz schön anders hier, Ampeln z.B. gibt es so gut wie gar keine und die, die es gibt werden nicht beachtet.

Die Anschnallregelung gilt nur für den Fahrer und denjenigen der auf dem Beifahrersitz sitzt, diese wird als einziges auch sehr ernst genommen.

So was wie *rechts vor links* gibt’s auch nicht…es tritt Regel 1. wieder in Kraft.

Abblenden, wenn einem andere Autos entgegenkommen, davon hat hier noch nie jemand was gehört(also nachts braucht man auf jeden Fall eine Sonnenbrille).

Das Schauspiel des Einfädelns anderes Autos, auf der Autobahn ist jedes Mal wieder lustig.

Nairobi ist eine Großstadt, das heißt die Straßen hier sind zum Großteil geteert weiß aber nicht heißt das man darum besser fahren kein….NEIN… die Hälfte der Straßen sind übersäht mit Schlaglöchern.

Und wenn ich von Schlaglöchern spreche meine ich nicht das was ihr so gewöhnt seit, sondern riesige, kraterförmige Ausbuchtungen im Boden. Es ist eine Kunst für sich, sie rechtzeitig zu sehen und ihnen auszuweichen…Alina und ich sind mittlerweile Profis darin.

Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt’s auch nicht…obwohl doch ich glaube schon aber da hält sich auch keine dran. In unserem Van geht der Tacho eh nicht also kann man das sowieso nicht kontrollieren.

JA, ich denke das sind die wichtigsten, allgemeinen Verkehrsregeln.

Nun zu den Teilnehmern. In Kenya gibt es kaum kleine Autos, wegen der Straßen Beschaffenheit.

Also sieht man viele Land Cruzer und so….. es gibt nur hier die Reservereifencovers mit dem Spruch *The car infront of you is allways a Toyota*, was auch meistens stimmt….es gibt unglaublich viele davon hier!

Abgesehen von den Privatwagen gibt es noch Matatus, Cityhopper, BodaBodas und natürlich Taxis.

Matatus sind umgerüstete Van die als Minibusse benutzt werden. Sie sind wahnsinnig günstig und man kommt schnell von A nach B, da Matatudriver sich an absolut gar keine Regeln halten (Bürgersteige werden als Fahrbahn benutzt, Überholen auf einspurigen Straßen usw.)

Man kann eigentlich überall ein und aussteigen. Es gibt bestimmte *Stationen* wo die Leute sich sammeln und viele Mataus langfahren. Eigentlich haben sie bestimmt Ruten die sie fahren aber wenn z.B. Stau ist fahren sie auch mal einen anderen Weg.

Die Cityhopper sind so groß wie normale Reisebusse, sind ein wenig teurer(trotzdem nicht vergleichbar mit der BVG) und fahren nur bestimmt Strecken und stoppen auch nicht überall. Sind aber ein wenig geräumiger, also sitzt man dem Nächsten nicht gleich auf dem Schoß.

Was beide gemein haben ist die Ohrenbetäubende Musik. Aber man gewöhnt sich daran.

BodaBodas wiederrum sind Motorräder, die man an vielen Straßenecken findet und mit denen man überall hinfahren kann. Darum sind sie auch nicht so preiswert, aber sehr nützlich. Es sind praktisch Motorradtaxis, wenn man jemanden gefunden hat der zuverlässig ist(so wie ich Ken :) dann tauscht man Nummern aus um die nächsten Transporte zu organisieren. 

Taxis, sind ganz normale Autos die einen von einem zum andern Ort bringen. Allerdings wird der Preis zuerst ausgehandelt, bevor man einsteigt. Taxis hier haben auch ihre Standorte und es gibt bestimmt Tarife die man sich schnell einprägt. Mit den Taxifahrern ist es wie bei den Bodas, man hat nach so 9 Monaten(die ich jetzt schon hier bin) so einige Visitenkarten in seinem Portemonnaie. Was sich auch immer wieder bezahlt macht. 

Oh und die Trucks habe ich vergessen...davon gibt es auch unglaublich viele...immer total überladen und dadurch bewegen sie sich nur im Schneckentempo, was manchmal echt nervig sein kann.

Ich hoffe euch hat der Post gefallen und ihr hab jetzt so ungefähr eine Vorstellung davon wie das Starßenbild hier aussieht.

Noch ein paar Bilder zum Abschluss :P

normaler 6uhr Stau

Matatu Sammelstation

Truck Stau

Relaxing Monday

Hey Leute,

es ist Montag und ich war nicht wie üblich auf der Arbeit, nein, ich hüte mein Bett, blöderweise habe ich nämlich eine Nierenbeckenentzündung :S

Jaja…schwimmen gehen im Mai ist auch hier nicht so eine tolle Idee, das weiß ich jetzt.

Vorletztes Wochenende war im Trib Hotel eine Pool Party, wo wir natürlich hin sind und es war auch echt lustig, aber jetzt Antibiotika zu schlucken darauf könnte ich echt verzichten. Aber nun ist es so und dran ändern kann ich eh nichts. Mir geht’s auch schon besser…also alles halb so wild.

Aber ich muss halt für eine Woche im Bett oder jedenfalls zu Hause bleiben. Also lese ich ne Menge und gucke Filme…was man halt so macht wenn man krank ist!

Zudem hab ich heute mal angefangen mein Zimmer ein wenig aufzuräumen und auszumisten, ich bin hier zwar erst 9 Monate aber es hat sich schon ne Menge komisches Zeug angesammelt.

Meine Angst ist nämlich das ich am Ende nicht alles wieder mit nach Deutschland bekomme :S

Aber das wird sich dann in zwei Monaten zeigen…

Nun zu einem etwas spannenderem Thema. Es ist ja Prüfungszeit momentan und die meisten meiner Freunde sind in ihrem Abschlussjahr, das bedeutet bald gibt’s ganz viel Abschlussbälle und Feiern usw.

Ich fertige zurzeit das Abiball Kleid für Maria(eine Freundin), bei der wir bei der Abi Feier dabei seien werden J Also freut euch schon mal auf die Bilder!

Dann natürlich Alinas Prom, sie hat mich gefragt ob ich ihr Date sein möchte J Allerdings hat sie zurzeit einen Freund, also weiß ich noch nicht ganz wie das laufen wird aber hingehen werde ich aufjedenfall! Und drum herum gibt’s auch immer eine Menge Party und Events…also sind alles schon ziemlich aufgeregt.

Es gibt da auch einen Plan, wo wir nach deren Abschluss noch mal alle an die Küste fahren, aber das hängt noch sehr in der Luft…aber wie immer halte ich euch auf dem Laufenden.

Joar, mehr gibt’s heute auch nicht wirklich zu erzählen….nächsten Montag wird’s dann wieder etwas interessanter!

Schöne Woche euch!

Kuss und bis Bald!

oh ich hab euch mal  ein paar Bilder der Party reingestellt, hoffe sie gefahren euch.

die Kokusnüsse gabs als Begrüßungsgetränk :D

Kitenge, Kanga usw.

Einen wunderschönen guten Morgen meine Lieben,

Ich hoffe ihr hattet ein genauso schönes Wochenende wie ich!

Also Freitag war ich ganz normal auf Arbeit, als auf einmal meine Chefin anfing die ganze Einrichtung durch die Gegend zu schieben...

Wir haben unseren Shop in Mombasa(an der Küste) vor kurzem geschlossen und deshalb waren alle Kleidungsstück von dort in unserem Lager, diese haben wir dann alle aufgehängt und haben nun drei große Kleiderstangen voll in unserem Laden. Damit, dass alles passt mussten unser Zuschneidetisch und einige andere Möbel ein wenig verschoben werden.

Wären wir noch mit umstellen beschäftigt waren, kam eine Bloggerin die über uns und das ganze CREA Haus berichten möchte. Da wir dieses Wochenende eine Vernissage habe werden, um neue Kunden zu gewinnen. Es war sehr interessant sich mit ihr zu unterhalten, sie kennt so ziemlich jeden in Nairobi, der was mit Mode/ Fotografie oder Design zu tun hat.

Den Rest des Tages habe ich dann mit zuschneiden von verschiedensten Dingen verbracht!

Die Arbeit bei KooRoo macht mir echt Spaß, ich lerne so viel was man in einer Ausbildung natürlich nicht so mitbekommt.

Für alle die sich für das interessieren was wir so produzieren hier noch einmal die Webseite: http://www.kooroodesigns.com/

Allerdings würde ich euch die Facebookseite im Fehlen da diese öfters upgedatet wird: https://www.facebook.com/pages/Kooroo/272459062777206?fref=ts

Außer der Kleidung die wir herstellen entwickeln wir gerade eine Accessoires Kollektion aus Plastik und  Kitenge...

Sobald die Sachen auf dem Markt sind darf ich sie auch posten…also müsst ihr euch noch ein wenig gedulden ;)  Es wird sehr *anders*, dass darf ich schon mal sagen.

So und nun zu einem Wunsch meine lieben Freundin Yaima…

Es gibt ja jede Menge verschieden Stoffe hier in Ostafrika und deshlab habe ich für euch mal eine kleine Übersicht zusammengestellt…hoffe es gefällt euch!

Ach so und wenn es etwas gibt über das ihr noch etwas genauer Bescheid wissen wollt lasst es mich wissen, versuche es dann in meinen nächsten Post mit einfließen zu lassen!(per Facebook mail)

Kanga ist ein Rechteckiges Tuch was als Kleid, Rock, Kopftuch oder zum Tragen von Kindern verwendet wird. Ringsherum hat es immer ein Rahmen und in der Mitte des Tuches befindet sich ein Schriftzug der umgeben von dem Muster ist, die Muster und Design sind durch den Rahmen begrenzt. Kangas werden hauptsächlich in Ostafrika (Tansania und Kenia)getragen und meist im doppel verkauft(siehe Bild 2.).

(2)

produziert direkt nach seinem Wahlsieg

Kitenge kann man nicht als Tuch kaufen, es ist nur als Meterware erhältlich und wird zu Blusen, Kleidern usw. verarbeitet. Es besteht aus 100% Baumwolle und die Muster werden als Wachsdruck auf den Stoff gebracht. Die Muster sind vorlaufend und haben keine Begrenzungen zudem sind sie meist sehr bunt. Hauptsächlich wird der Kitenge von Frauen getragen und ursprünglich kommt er aus Zansibar (18.Jahr.), mittlerweile ist er in ganz Ost Afrika verbreitet.

Kikoys sind ursprünglich ein Männerkleidungsstück gewesen, mittlerweile aber eher ein stylisches Accessoire auch außerhalb von Ostafrika. Der Stoff ist 100% Baumwolle. Ihr  haben alle schon mal einen gesehen, da ich sie als Schal im Winter benutze :)

Kikoys sind die bekanntesten und beliebtesten Stoffe aus Kenia, es gibt viele Labels in und außerhalb von Kenia die Kikoys in ihre Kollektionen aufnehmen. Und man sieht sie hier ständig im normalen Straßenbild.

Unbekannt(sorry ich konnte leider keinen Namen finden, niemand weiß wie man dieses Tuch nennt)
Dies Tücher sind am weichesten von allen und werden viel als Schals benutzt, ich denke auch dass es keinen historischen Hintergrund gibt so wie bei den anderen Stoffen. Aber es gibt sie und darum liste ich sie mit auf...
Sie bestehen auch aus Baumwolle und haben meistens an den Enden Perlen aufgezogen, es gibt aber auch welche ohne Perlen, je nach Geschmack....mit Mustern oder Einfarbig. Sie werden nur als tuch verkauft(sind sehr beliebt als Geschenke ;)

 

Ich hoffe euch hat mein Eintrag gefallen, freue mich immer über Feedback(hier:per Kommentar oder auf Facebook per Mail!) 

Bis bald! :D