Also als erstes habe ich das Auto nen bisschen kaputt gemacht... aber es fährt noch also ist alles gut ;)
So siehts jetzt aus :S |
Am Mittwoch
war ich auf dem Fest zum Tag der deutschen Einheit, auf dem Grundstück der
deutschen Botschafterin hier in Nairobi. Wir mussten 500 Meter weiter weg parken, da die ganzen Straße voll
geparkt war. Es war ein riesen Event es gab super Musik, Trinken und Essen für
alle und natürlich eine ausladende Rede :P
Die Feier
fand im Garten statt, der komplett in den Deutschlandfarben dekoriert war und
die Nationalhymne wurde von Schülern einer Lokalen Schule gesungen.
Es war ein
sehr schöner Nachmittag!
Die Tischdeko |
Hmmm... |
The Crowd |
Doch als Uwe
mir erzählt, dass dieses Grundstück nur durch einen kleinen Fluss von einem der
größten Slums in Nairobi getrennt wird wurde mir echt mulmig.
Da prallen
Arm und Reich wirklich aufeinander. Auf dem Grundstück der Botschafterin hätten
um die 300 Familien Platz, wir stehen hier trinken Wein und essen Kanapees und
dort drüben kämpfen die Menschen ums Überleben! Das ist echt kein schönes
Gefühl.
Doch man
muss hier lernen damit umzugehen!
Ein Teil des Kiberas- Sulms von oben |
Es gibt
viele Orte an denen man auf diesen extremen Gegensatz trifft, z.B. man kommt gerade aus einem extravaganten
Restaurant und auf der Straße stehen bettelnde Kinder oder man fährt von einem zum anderen Club und
auf einmal versucht jemand deine Handtasche durchs Fenster zu klauen. Man muss verstehen wo diese Menschen
herkommen, doch ihnen Geld zu geben ist
keine Lösung, denn dann stehen übermorgen 100 Leute vor deinem Gate und wollen
auch was haben.
Man muss
einen guten Mittelweg finden, was natürlich nicht einfach ist, aber das ist was
ich hier lernen werde!!!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen